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Dieses Bild erscheint auf einer zweiten Seite. Wenn viele Arbeitssuchende diesen horrenden Betrag für zwei Monate Anzeige hinblättern dürfen, dann sollte man annehmen, das lohnt sich bestimmt. Fragt sich nur für wen ?!?

Oder verstehe ich dies mal wieder falsch und es sind nur Firmeninserenten gemeint, die einen Job zu vergeben haben? Aber warum sollen Firmen für etwas bezahlen, das sie umsonst haben könnten, besonders wo doch schon 400.000 qualifizierte Menschen auf den Job hoffen? Ganz ehrlich, irgendetwas bekomme ich da wohl nicht so richtig mit.

Hier ist aber mal die gesamte Seite zu sehen. klick!


Bei dem Riesenwust des Angebotes schauen wir uns nun die Rubrik: Karriereberatung an und zwar gleich den ersten Link: Jobs finden. Den nun folgenden Text habe ich wörtlich entnommen (ob ich dies darf, weiß ich nicht).

Raus aus der Arbeitslosigkeit
Zuversicht ist durchaus angemessen

Sylvia Ho

1 Ein neuer Anfang
Mit Ihrem letzten Job hat es nicht so recht geklappt. Vielleicht hatten Sie Probleme mit Ihrem Chef oder Ihren Kollegen. Sie wurden zeitweise beurlaubt oder sogar gekündigt? Entspannen Sie sich. Wir helfen Ihnen bei der Vorbereitung auf die jetzt auf Sie zukommenden Vorstellungsgespräche.

2 Was ist Ihr größtes Handicap?
Sind es Ihre Arbeitszeugnisse, ein Lebenslauf mit Schwachpunkten oder gar Ihr früherer Chef? Nein, vermutlich sind es eher Ihre Einstellung und Ihre Vorbereitung, die Ihnen im Magen liegen. Eine positive und zukunftsorientierte Einstellung macht Eindruck bei Arbeitgebern, während eine negative Einstellung abschreckend wirkt. Ein Bewerber, der sich gut vorbereitet hat - der sich mit dem Unternehmen und dem angestrebten Job bereits auseinandergesetzt hat und weiß, welche Stärken er hat, wirkt professionell und kommt dadurch eher für die ausgeschriebene Stelle in Frage. Ein unvorbereiteter Bewerber wirkt dagegen unorganisiert, unprofessionell und verstärkt damit alle Vorurteile, die man nach dem Lesen eines schlechten Arbeitszeugnisses möglicherweise bereits hat.

3 Hinweise für die Vorbereitung
Im Folgenden finden Sie einige Hinweise, wie Sie sich auf Ihren Karrierestart vorbereiten und zu einer positiven Einstellung gelangen können. Dass man sich Sorgen macht, ist ganz normal, doch die meisten Menschen wissen aus eigener Erfahrung, wie es ist, wenn es in einem Job mal nicht geklappt hat. Sie haben deshalb gute Chancen, dass Ihr Gesprächspartner selbst schon einmal in einer ähnlichen Situation war. Wenn Sie zu lange darüber nachgrübeln, verpulvern Sie nur Ihre Energie. Seien Sie stattdessen aktiv und legen Sie sich bereits vor dem Vorstellungsgespräch Antworten auf die möglichen Einwände zurecht, die ein Arbeitgeber gegen Sie vorbringen könnte.

4 Schlechte und gute Zeugnisse
Handeln Sie frühzeitig, wenn Sie das Gefühl haben, Ihr letzter Chef könnte Ihnen ein schlechtes Zeugnis ausstellen. Rufen Sie frühere Arbeitgeber an, die eine gute Meinung von Ihnen hatten, und lassen Sie sich von Ihnen Referenzen ausstellen. Je mehr Referenzen Sie vorzuweisen haben, desto unbedeutender ist das schlechte Zeugnis. Ein Entscheidungsträger wird alle ihm vorliegenden Unterlagen in ihrer Gesamtheit beurteilen und so zu einem für Sie günstigeren Ergebnis kommen.

5 Professioneller Umgang mit unangenehmen Fragen
Unangenehme Fragen sind Bestandteil jedes Vorstellungsgesprächs. Deren Wirkung auf Sie kann noch unangenehmer sein, wenn es mit dem letzten Job nicht geklappt hat. Überlegen Sie sich bereits im Vorfeld mögliche unangenehme Fragen und legen Sie sich entsprechende Antworten zurecht. Sprechen Sie mit Ihren Freunden und Verwandten darüber und fragen Sie sie nach ihrer Meinung. Es muss Ihnen nicht peinlich sein, einen Job aufgegeben zu haben, wenn Sie erklären können, warum diese Arbeit nicht das Richtige für Sie war und was Sie aus dieser Erfahrung gelernt haben.

6 Leistung und Erfahrung zählen
Glauben Sie daran, dass Sie für einen künftigen Arbeitgeber wertvoll sind und Ihre Fähigkeiten zu seinem Nutzen einbringen können. Denken Sie ein wenig darüber nach, was Sie in Ihren bisherigen Jobs alles erreicht haben. Welche Fähigkeiten können Sie in die Waagschale werfen? Werden diese Fähigkeiten von dem Unternehmen benötigt? Stellen Sie eine Liste zusammen und gehen Sie sie immer wieder durch. Dadurch gewinnen Sie Selbstvertrauen und eine positive Einstellung, was sich wiederum günstig auf das Vorstellungsgespräch auswirken wird.

7 Lügen haben kurze Beine
Gesucht werden verantwortungsbewusste Mitarbeiter. Personalchefs mögen keine Bewerber, die sich in Ausreden flüchten. Sprechen Sie lieber über Ihre Erfolge statt über negative Aspekte Ihres letzten Jobs. Wenn Sie dagegen direkt gefragt werden, was beim letzten Job schief gelaufen ist, sollten Sie betonen, was Sie aus dieser Erfahrung gelernt haben, und was Sie im nächsten Job besser machen möchten.

8 Den Mut nicht verlieren
Der Grund, warum Sie einen bestimmten Job nicht bekommen haben, hat unter Umständen überhaupt nichts mit Ihnen persönlich zu tun. Wenn Sie abgelehnt wurden, schreiben Sie zunächst dem verantwortlichen Mitarbeiter der Personalabteilung und rufen Sie ihn dann an. Finden Sie heraus, warum Sie nicht genommen wurden. Stellen Sie klar, dass Sie nicht über die Entscheidung des Unternehmens diskutieren möchten, sondern lediglich um Informationen bitten, die Ihnen bei Ihrer Jobsuche weiterhelfen. Lernen Sie aus jedem Bewerbungsgespräch und geben Sie die Suche nicht auf. Lassen Sie sich nicht entmutigen!

Unerwartete Absage
Aus Enttäuschungen lernen

Franz Waizmann

1 Anforderungen und Qualifikation
Manchmal bewirbt man sich auf Stellen, die man gerne hätte, deren Anforderungen man jedoch aufgrund der eigenen Qualifikation nur unzureichend oder gar nicht erfüllt. Da reicht es dem Unternehmen nicht aus, das Sie der Meinung sind, der ideale Kandidat für die Position zu sein. Nutzen Sie Ihre Erkenntnisse, wie Sie sich Ihren Traumjob vorstellen dazu, sich weiterzubilden. Erkundigen Sie sich z.B. beim Arbeitsamt nach entsprechenden Weiterbildungs- und finanziellen Fördermöglichkeiten.

2 Nicht persönlich nehmen
Und noch was - nehmen Sie Absagen nicht persönlich, reden Sie sich auf keinen Fall ein, Sie können nichts oder Ihr Wissen ist nicht mehr gefragt. Sehen Sie Absagen als Zeichen, an sich zu arbeiten. Wenn Sie eine Standardabsage ohne genauere Begründung erhalten, rufen Sie ruhig noch einmal bei dem Unternehmen an und erkundigen Sie sich nach den Details. Schreiben Sie sich diese auf und erstellen Sie Ihren ganz persönlichen Karriereleitfaden.

3 Absagen hinterfragen
Wenn man Ihnen sagt, der Grund der Absage war Ihre fehlenden Sprachkenntnisse, dann vertiefen Sie Ihre Sprachkenntnisse! Waren es beispielsweise Ihre fehlenden Internetkenntnisse, dann machen Sie einen Internet Kurs! Sollte hingegen Ihr Alter ausschlaggebend gewesen sein, dann Bewerben Sie sich nicht unbedingt bei einer Start up Firma, bei der der Chef als ältester Mitarbeiter gerade seinen 24. Geburtstag gefeiert hat! Und vor allen Dingen - geben Sie nie auf, hinterfragen Sie immer und arbeiten Sie kontinuierlich an Ihrer beruflichen und persönlichen Wertsteigerung.


Diese beiden Artikel sollten nun ausreichend sein, um mehr Geschmack für diese Web-Site zu bekommen. Was nun passiert, wenn man sich anmeldet, kann ich beim besten Willen nicht sagen, ich habe es nicht ausprobiert.

Autor:   Wolf Zimmer E-Mail: wolf@wozim.de Homepage: http://www.wozim.de